Links und TippsEuropäische Alternativen von Internetdiensten und digitalen Produkten

Europäische Alternativen von Internetdiensten

Vor einiger Zeit fragte mich mein Neffe, ob ich was vom Smartphone ausdrucken könnte.

Eine Vokabel-Liste sollte es sein, bereitgestellt über https://padlet.com durch einen Link, geteilt von der Lehrerin:
Gut! Link aufgerufen, Vokabelliste gesucht und gedruckt. Fertig!

Der Neffe war zufrieden, ich jedoch war sehr beunruhigt und forschte gleich nach:
Die Web-Anwendung kommt aus San Francisco, Kalifornien. Ich war beunruhigt und verärgert!

Eine deutsche Schule verwendet und bezahlt für die Zusammenarbeit eine Anwendung aus den USA? Was ist mit Datenschutz? Wie kann es sein, dass eine deutsche Bildungseinrichtung Leistungen aus den USA bezieht und dafür Geld bezahlt? Wissen das die Eltern?

Wäre es nicht vielmehr die Pflicht einer Schule, innländische Dienstleister und Technologieen zu nutzen und zu fördern, aufzuklären über die allgegenwärtige Übermacht der USA bei Internetdienstleistungen?

Gerade im Bildungsbereich sollte der bewusste Umgang mit persönlichen Daten bei der Nutzung von Internetdienstleistungen vermittelt, nicht aber ignoriert werden.

Gibt es denn nichts vergleichbares aus Deutschland oder zumindest aus Europa? Wie steht das Bildungsministerium dazu? Gibt es Empfehlungen?

Sogleich begann ich damit, nach Europäischen Alternativen von Internetdiensten zu suchen und sie nachfolgend zusammenzutragen.

Nicht nur für Bildung und Schule, nein überall und bei allen Diensten gibt es Alternativen: